Bewegungsraum Kindergarten

Datum 08.11.2011 23:03 | Thema: Info

Schnapp – ist die Mäusefalle zu
Seit Februar dieses Jahres hat der Kindergarten Langwiesen seinen eigenen Bewegungsraum, welcher fleissig und begeistert genutzt wird.
 
  
 
Die insgesamt 19 Kinder des Langwieser Kindergartens lieben ihren Spielraum im dafür extra umgebauten Estrich. Neben Turnmatten, riesigen Stoffbauklötzen und einer Sprossenwand befinden sich auch Spielsachen und weitere Beschäftigungsmöglichkeiten im Raum. Unter der Leitung von Frau Tschannen werden diese auch fleissig gebraucht und finden grossen Anklang bei den Kindergärtlern.
 

Beim Besuch der FA-Redaktorin zeigten die Kinder ihre Geschicklichkeit bei einem kniffligen Parcours. Über Purzelbäume-Schlagen, einen «Salto» an der Reckstange, Trampolinspringen bis hin zur Rutschbahn waren die akrobatischen und sportlichen Fähigkeiten der Kinder gefordert. Mit viel Freude und Elan wurden die einzelnen Aufgaben mehr oder weniger gut gemeistert. Auch werden sie mit den verschiedenen Posten des Parcours nicht nur körperlich in Anspruch genommen, sondern auch geistig, wie man zum Beispiel beim Posten «die Mäusefalle» sah. Dort waren Geschicklichkeit und Geduld von Vorteil, um die Aufgabe erfolgreich bewältigen zu können, denn wer sich nicht elegant und geduldig um die Ringe wand, wurde eingefangen und von der Mäusefalle geschnappt.
«Der Raum ist nicht nur dafür da, um sich auszutoben zu können. Die Kinder lernen auch Sozialkompetenz und logisches Denken, wie zum Beispiel, sich an die Reihenfolge eines Parcours zu erinnern, auf andere zu achten und die Regeln nicht zu verletzen», meint die Kindergartenlehrerin Frau Tschannen über den Bewegungsraum.
Des Weiteren ist der Bewegungsraum enorm nützlich, da es für die Kindergärtler nicht viele grossräumige Alternativen gibt. «Natürlich können wir manchmal nach draussen, doch nicht immer spielt das Wetter mit, und deshalb sind wir ausgesprochen dankbar, dass wir einen wetterresistenten Ort für die Kinder haben», fügt Frau Tschannen hinzu.
Als sich der Parcours zum Ende neigte, folgte die von den Kindern schon lang ersehnte freie Spielzeit. Nun konnten sie ihren Bedürfnissen freien Lauf lassen und sich auf ihre Lieblingsspielsachen stürzen. So dauerte es nicht lange, bis das mit Stoffbauklötzen gebaute Schiff seine Segel hisste und die Rollen der Rollrutschbahn an der Sprossenwand fast schon zu glühen begannen.
Nach einer Weile meldeten sich die Bäuche der Kinder, und der dynamische Morgen sowie der Besuch der FA-Redaktorin endete mit dem Aufruf zum Znüni-Essen.
 
Bericht Jessica Huber FA 22
Roland Germann 8.11.2011




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